Hinchinbrook Island Nationalpark |
Die Aborigines vom Stamm der Bandyin lebten hier für tausende von Jahren, heute sind sie verschwunden und es finden sich nur ein paar Reste von ihnen an den Küsten.
Im Westen der Inseln findet man dichte fast undurchdringlich Mangrovenwälder. Diese Salzwasserwälder sind der Unterschlupf für eine ganze Reihe von Tieren, unter anderem dem Salzwasserkrokodil, dem größten und gefährlichsten Krokodil. Die kommerzielle Jagd nach dem zweiten Weltkrieg hat diese Tiere fast ausgerottet. Seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehen die Tiere unter Naturschutz und ihre Anzahl ist wieder angestiegen. Die Seegrasfelder bieten den Dugongs einen Unterschlupf. Der große Teil des Inselinneren ist mit Regenwald bewachsen, durch den starken Regenfall ist die ganze Natur hier sehr üppig. Der höchste Berg mit 1119 Metern ist der Mount Bowen. Aktivität WandernBesonders bekannt ist der 32 Kilometer lange Thorsbone Trail, der von Ramsay Bucht im Osten der Insel zum George Point ganz im Süden führt. Nehmen Sie sich 4 Tage Zeit, um die Schönheiten diese Wanderwegs zu genießen. Beachten Sie auch die allgemeinen Hinweise zum Wandern. CampingWer auf Hinchinbrook Island campen möchte, sollte alles, was er benötigt mitbringen und sich auf echtes Buschcamping einstellen. Lebensmittel können in Cardwell besorgt werden, bevor man sich zur Abreise einschifft. Mitnehmen soll man unbedingt auf Insektenschutzmittel, einen Hut und Regenschutz. Eine Campingerlaubnis ist erforderlich und kann vorher beim Queensland Department of Environment beantragt werden. Beim Baden in der Zeit von Oktober bis März sollte man unbedingt aufpassen, da der Jelly Box Fish häufig vorkommt. Krokodile können das ganze Jahr über auftauchen. Beste ReisezeitDie beste Reisezeit ist May bis Oktober.
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